Donnerstag, 6. Februar 2014

Lermontow mein Leidensgenosse

Wieder mal zu früh an der Uni angekommen (es lebe die deutsche Pünktlichkeit) machten ich und meine Mitbewohnerin einen Spaziergang an der Newa und tranken einen Cappuchino im Time-Cafe. Im Time-Cafe muss man sich mindestens 25 Minuten aufhalten und bezahlt dafür 50 Rubel (ca. 1€), Kekse, Tee, Kaffe inklusive.
Danach zurück zur phil. Fak.. Dort erzählte uns Daria (sehr freundlich) welche Vorlesungen wir belegen könnten und dass bereits russische Dichter und Schriftsteller wie Pushkin und Lermontow an dieser Fakultät waren.Davon beeindruckt beschlossen wir einen selbst organisierten Rundgang durch die Fak.. Was für russische Studenten normaler Alltag ist, war für uns ein historischer Museumsrundgang.
Zurück auf der Kasanskaja nahmen wir ein ausgiebiges Abendessen (klare Pilzsuppe,Karottensalat und ein Pfannkuchen mit Pilzfüllung ca. 3€) zu uns und kauften zahlreiche Reinigungsmittel im ,,Dixi"(tatsächlich der Name eines kleinen Supermarktes)um unser Zimmer auf einen einigermaßen akzeptablen hygienischen Stand zu bringen. Zwischendurch statteten wir den Damen auf der 3. Etage (Reinigungskräfte) einen kleinen Besuch ab. Es ging um die Bitte unser Rohr unter der Dusche reparieren zu lassen, da nach jedem Duschen das ganze Bad geflutet wird. Die Dame riss die Augen auf...naja =), ähnliche Geschichte wie mit der ,,Scheton-Dame".Es lebe die russische Freundlichkeit.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen